Chronik

Chronik der Kleintierzüchtergruppe D 34 Berlin-Rudow

1921 wurde der heutige „Eigenheim und Grundbesitzer Rudow e.V.“ unter dem Namen „Siedlerverein Neu Rudow“ gegründet. Der Besitz eines Eigenheims mit Garten oder einer Kleingartenparzelle haben schon immer zur Kleintierzucht angeregt. 1928 wurde dann als fester Bestandteil dieses Vereins, die „Kleintierzüchtergruppe im Eigenheim- und Grundbesitzerverein“, die heutige „Kleintierzüchtergruppe D 34 Berlin-Rudow“, gegründet.

Verdiente Zuchtfreunde aus der Gründerzeit waren: F. Bieber und Ernst Dutschke. Diese Namen sind heute kaum noch bekannt, während Hermann Damerau, Karl Mierke, Werner Lehmann und Günter Knaak noch ein Begriff sind.

Neben der Zucht von Rassetieren, wie Kaninchen, Hühner, Tauben , Ziegen, Schafen oder anderen Kleintieren, hatte man zu jener Zeit am Sonntag zusätzlich einen frischen Kaninchen- oder Hühnerbraten und frische Eier. Das war besonders während der Kriegs- und Nachkriegszeit von Vorteil, als die Lebensmittel rationiert und knapp waren. Die Kleintierzüchtergruppe teilte sich in späteren Jahren in die Vereine D 21 und D 34 auf. Der D 21 war ein reiner Kaninchenzuchtverein, während im D 34 neben Kaninchen auch Geflügel und Ziergeflügel vertreten sind.

Unter der Leitung von Karl Mierke, der auch 1. Vorsitzender der Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e.V. war, wurden die ersten Vogelvolieren für die Ausstellungen gebaut.

1947: Die erste Kleintierschau nach dem Krieg findet statt.

1948: Erstmalige Beteiligung mit einer Tierausstellung an der „Grünen Woche“ in Berlin.

1949: Erste Ausstellung „Rudows Grüne Tage“ mit Beteiligung der Kleintierzüchtergruppe

1957: Einweihung des Vereinshauses in der Neuköllner Str. 297

1961: Erste Kleintierschau der Kleintierzüchtergruppe im Garten des Vereinsgeländes

1969: Die 10. Kleintierschau findet statt.

1975: Gründung einer Jugendgruppe innerhalb der Kleintierzüchtergruppe.

1981: Die Frauengruppe der Kleintierzüchtergruppe wurde gegründet.

1983: Beteiligung am 1. Rudower Adventsmarkt

mit Schaugehegen

1986: Patenschaft mit dem Kleintierzuchtverein W221 Schloß Holte-Stuckenbrok

1987: 1. Rudower Hähnewettkrähen und Neubau eines Käfiglagers.

1989: Wegen der RHD waren das Hähnewettkrähen und die Stallschau ausgefallen.

1990: Für die Ausstellungskäfige wurde eine modulare Überdachung gebaut.

1991: 25 Volierenteile für Vögel wurden neu gebaut.

1997: Die Kleintierzüchtergruppe richtet auf dem Gelände der Schule am Sandsteinweg eine Kleintierschau für die Kinder aus.

1998: 625-Jahr-Feier Buckow und Rudow. Die Kleintierzüchtergruppe nimmt am Festumzug mit einem Pferdefuhrwerk und Tieren zum Reiterhof am Ostburger Weg teil. Neubau des Kaninchendorfes

2003: 75-Jahrfeier der Kleintierzüchtergruppe im „Casino am Buschkrug“ gemeinsam mit dem Kleintierzuchtverein D 21.

Vorsitzende der Kleintierzüchtergruppe seit der Gründung:

ab
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
1928
F. Bieber
Ernst Dutschke
1945
Ernst Dutschke
Wollburg
1949
Gall
Ernst Dutschke
1950
Karl Mierke
Ernst Dutschke
1955
Hermann Damerau
Karl Mierke
1961
Hermann Damerau
Peter Dommel
1969
Hermann Damerau
Dieter Lade
1970
Dieter Lade
Werner Lehmann
1971
Werner Lehmann
Eduard Rasmussen
1973
Werner Lehmann
Günther Knaak
1977
Günther Knaak
Adolf Kölbl
1979
Günther Knaak
Eduard Rasmussen
1986
Eduard Rasmussen
Gert Fielbrandt
2000
Eduard Rasmussen
Axel Gympel
2001
Eduard Rasmussen
Hans-Joachim Gleich
2013
Eduard Rasmussen
Matthias Meißner

Auszüge aus den Sitzungsprotokollen

19. März 1942: Verordnung über die Hühnerhaltung: Bis 4 Personen dürfen 4 Hühner oder 8 Zwerghühner gehalten werden, ohne dass Eier abgegeben werden müssen.Am Orchideenweg soll Grabeland für 20 Parzellen je 8x60m verteilt werden.

14. Mai 1942: Es sollen mehr Angorakaninchen gehalten werden. Für die Ablieferung der Schurwolle erhält man einen Bezugschein für Garn und Wolle.

18. Juni 1942 : Drei Ballen Torfmull sind der Kleintierzüchtergruppe zugeteilt worden. Es sterben viele Kaninchen. Die Tiere sind mangels Futtermangel geschwächt. Zuchtfreund Lader weist auf die Kaninchenschau der beiden Rudower Vereine hin.

15. Oktober 1942: Der Vorsitzende gab bekannt, dass der Zuchtfreund Duber an der Ostfront gefallen ist. Die säumigen Geflügelzüchter sollen von der Futterliste gestrichen werden.

18. März 1943: Höchstpreise für Kaninchen Wirtschaftsrassen: 4 RM je kg Lebendgewicht. Für geschlachtete Kaninchen 2,40 RM je kg.

14. April 1943: Im vergangenen Jahr wurden 316 Kaninchen tätowiert.

26. März 1944: Durch die Zeitverhältnisse waren wir gezwungen, unsere Sitzungen monatelang ausfallen zu lassen. (Mangel an Sitzungslokalen oder keine Zeit der leitenden Personen.)

10. Oktober 1944: Ab 31. Dezember darf jeder Züchter nur noch zwei Zucht-Häsinnen halten, ohne abgabepflichtig zu sein. Es soll ein Weißer-Wiener-Rammler angeschafft werden.

23. September 1945: Der bisherige 1. Vorsitzende F. Bieber wurde seines Amtes enthoben, da er Parteigenosse war. An seine Stelle wurde Ernst Dutschke einstimmig gewählt

18. November 1945: Hühnerfutter wird nur an Vereinsmitglieder abgegeben die Rassezucht betreiben und der Fachschaft angehören.

21. Juni 1946; Jedem Geflügelzüchter wird Gelegenheit gegeben, sich durch Tausch von Küken gegen 3kg Körner plus 1,50 Mark bar je Küken Körnerfutter bei der russischen Kommandantur zu beschaffen. Mit der Beschaffung von Pappe zur Ausbesserung von Ställen ist vorerst nicht zu rechnen.

20. September 1946: Erste Neuwahl nach dem Krieg. 1. Vorsitzender wurde Ernst Dutschke. Es wird beantragt, einen Brutapparat anzuschaffen. Wegen der regelmäßigen Stromsperren wird das Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt. Der Zuchtfreund Veuz ist in russischer Gefangenschaft verstorben.

18. Oktober 1946: Zuchtfreund Danbusch gab bekannt, dass es demnächst wieder genug Stroh und Heu gibt.

15. November 1946: Der Kleintierzüchterverein Rudow lädt zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Schule Köpenicker Str. ein.

20. Januar 1947: Es wird bekannt gegeben, dass in der russischen Besatzungszone 30 Eier je Huhn ohne Futterersatz abgeliefert werden müssen. Züchter werden mit Strafe bedroht, wenn sie nicht abliefern. Pro Person sind 2 Hühner frei. Züchter über 60 Jahre brauchen keine Eier abliefern. Der Vorsitzende Otto vom Kleintierzuchtverein Rudow sprach die Bitte aus, mit uns eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden.

18. Juni 1948: Von Seiten der Mitglieder wurde erwähnt, dass lt. Antrag, der angenommen wurde und besagt, dass bei 3x hintereinander liegendem Fehlen in der Versammlung der Ausschluss erfolgen soll, da es eine Interesselosigkeit beweist. Die Eierablieferung ist auf 40 Stck. pro Henne festgesetzt, wenn mehr als 2 Hennen pro Person gehalten werden.

16. Juli 1948: Der Kassierer Giese berichtet vom Geldumtausch. Es verbleiben 276,75 Mark in der Kasse.

19. November 1948: Die Kleintierzüchtergruppe erhält eine Ehrenurkunde von der Ausstellung auf der „Grünen Woche“.

16. Juni 1949: Neuwahl des Vorstands. Zuchtfr. Gall wurde 1. Vorsitzender, Zfd. Dutschke wurde 2. Vorsitzender. Karl Mierke, als Wahlleiter, meldete sich freiwillig als 1. Kassierer. Rudows „Grüne Tage“ sollen am 3. und 4. September stattfinden.

23. September 1949: Rudows „Grüne Tage“ waren sehr erfolgreich, brachten aber finanziell keinen nennenswerten Überschuss. Auf der „Grünen Woche“ erhielt Rudow den 4. Preis. Die Frauengruppe erhielt ein Ehrendiplom.

14. Dezember 1949: Der Kassierer Mierke gab bekannt, dass die Kleintierausstellung im Juliuspark einen befriedigen Abschluss fand. Es wurden 126 Kaninchen und 84 Stck. Geflügel vom D 335 ausgestellt.

27. Januar 1950: Im Jahresbericht gab der Kassierer Gall bekannt, dass die Einnahmen 83,60 West-Mark und die Ausgaben 81,20 West-Mark betragen. Bei der Neuwahl des Vorstands wurde Karl Mierke als 1. Vorsitzender und E. Dutschke als 2. Vorsitzender gewählt.

24. Februar 1950: In Groß-Berlin herrscht die Geflügelpest. 113 Betriebe wurden geschlossen.

24. März 1950: Die Verschmelzung der 3 Rudower Kleintierzuchtvereine D 266, D 376 und D 335 brachte keine Einigung, man wolle aber weiter zusammen arbeiten.

28. Juli 1950: Im Landesverband der Rassegeflügelzüchter gab es keine Einigung. Die Trennung ist vollzogen. Der Zfd. Heistermeier wurde ausgeschlossen. Er hatte versucht, Käfige in den Osten zu bringen.

12. Januar 1951: Gewählt wurde wieder der 1. Vorsitzende Karl Mierke. Der Kassenbestand beträgt 60,23 Mark West und 14,45 Mark Ost.

30. Juni 1952: Der Vorsitzende begrüßt die Vorstände von D 266 und D 376. Es wird erwogen, die drei Vereine zu vereinigen.

29. Dezember 1951: Bezirksbürgermeister Exner stiftet einen Wanderpreis, der erstmals 1952 für die Gesamtleistung des Vereins vergeben wird. Unserem Verein wird das Tätozeichen A 34 zugeteilt. Der Bruderverein D 266 lädt zum Kostümfest am 12.1.52 ein. Der alte Gesamtvorstand wurde wieder gewählt. Tischbewertung im Juliuspark am 6.1.1952.

9. Februar1952: Der Wanderpokal vom Bürgermeister soll nur für Rassekaninchen vergeben werden. Ein Besuch der Geflügelfarm von Rohrbeck ist vorgesehen. Kassenbestand 100,74 DM-West. Zuchtfr. Dutschke gab einen kurzen Bericht über die Bescherung der Waisenkinder. Einstimmige Abstimmung über säumige Mitglieder: Wer drei mal hintereinander unentschuldigt fehlt, verliert die Mitgliedschaft. Zuchtfreunde Damerau und Mierke wurden in die Zuchtgruppe aufgenommen.

29. März 1952: Es sind 13 Schaf- und Ziegenzüchter der Kleintierzüchtergruppe beigetreten.. Es gab eine Debatte über die Bezahlung der Ostpreisrichter mit Westgeld.

8. November 1952: Die Ausstellung am 25. und 26.10. war ein voller Erfolg. Es kamen 3000 Besucher. 1 Huhn wurde gestohlen. Preise wurden in Höhe von 900 Mark verteilt. Dank auch an die Schaf- und Ziegensparte. Anerkennungsschreiben vom Bürgermeister Exner.

27. November 1954: Der Bruderverein von Rudow veranstaltet am 4. Dezember eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit unserem Verein.

16. Januar 1955 Der langjährige 1. Vorsitzende vom großen Verein Fritz Tietze ist verstorben. Zum Jahresbericht wurde bekannt gegeben, dass im Jahr 1954 3 Vorträge gehalten wurden und die Selbstverwerter-Gruppe unter der Leitung von Frau Leonore Damerau gegründet wurde. Die Einnahmen betrugen 793 Mark, Ausgaben 770 Mark = Bestand 22 Mark. Mitgliederzahl der Sparten: 29 Rassegeflügel-, 24 Kaninchen-, 29 Schaf- und Ziegenzüchter und 14 Damen der Selbstverwerter-Gruppe. Entschädigung für Preisrichter beträgt für 100 Tiere 20 Mark. Karl Mierke will nach 6-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender sein Amt Niederlegen, da er im großen Verein für wichtigere Arbeiten benötigt wird. Zuchtfreund Damerau wurde als 1. Vorsitzender und Karl Mierke als 2. Vorsitzender gewählt.

26. März 1955: Zuchtfreund Fritz Krüger gab bekannt, dass in Rudow die Hühnerpest ausgebrochen ist.

Von November 1955 bis Dezember 1959 sind keine Protokollbücher auffindbar

9. Januar 1960: Jahreshauptversammlung: Mitgliederzahl: 27 Geflügelzüchter, und 23 Kaninchenzüchter. Der 1. Vorsitzende Damerau bedankte sich beim großen Verein für die finanzielle Unterstützung der Kleintierzüchtergruppe. Kassenbericht von Erich Schulze: Einnahmen 630,23 DM, Ausgaben 525,25 DM, Bestand 104,98 DM.
Zuchtfr. Dutschke wurde als Alterspräsident gewählt. 1. Vorsitzender Damerau, 2. Vors. Mierke, 1. Kassierer Erich Schulze. Selbstverwertergruppe: 1. Vors. Leonore Damerau. Der A 31 bittet um Unterstützung zum 40-jäfrigen Vereinsjubiläum.

13. Februar 1960: Der Rudower Bruderverein feiert am 27. Februar 1960 sein 32-jähriges Bestehen.

2. April 1960: Ehrenmitglied und Mitbegründer der Kleintierzüchtergruppe Oskar Müller ist verstorben.

14. Januar 1961: Jahreshauptversammlung. 27 Geflügel- und 25 Kaninchenzüchter. Am Umzug zur 600-Jahrfeier hat sich die Kleintierzüchtergruppe beteiligt. Kassenbestand: 149,63 DM. Die Selbstverwertergruppe bescherte mit den angefertigten Sachen und einem Felltieren Waisenkinder. Es gab noch einen „Bunten Teller“ und Kuchen. Der 1. Kassierer bedankte sich für Spenden vom „Großen Verein“. Neuwahl: Gewählt wurden: 1. Vors. H. Damerau, 2. Vors. P. Dommel, 1. Kassierer E. Schulze. Karl Mierke wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

9. Dezember 1961: Die z. Zt. herrschende Myxomatose ist im Abflauen. Sie kostete dem Berliner Senat 60000 DM. Bei der Fa. Schering sind 1600 Versuchstiere verendet. Zu Ehrenmitgliedern wurden Ernst Dutschke und Karl Mierke ernannt.

10. Februar 1962: Willi Wendt wurde als neues Mitglied in die Züchtergruppe aufgenommen.

10. März 1962: Für die Flutopfer der Hochwasserkatastrophe von Hamburg wurden 30 DM und 5 Kaninchen gespendet. Der Preisrichter Janson hielt einen lehrreichen Vortrag über die Paarung von Kaninchen. In seinen einleitenden Worten sagte er: Um Züchter zu werden, muss man viel Liebe zum Tier mitbringen.

Von April 1963 bis Januar 1968 sind keine Protokollbücher auffindbar

16. Februar 1968: Der Rudower Zuchtverein A 21 lädt zur Feier bei Veltmann zum 40-jährigen Bestehen ein.

17. Januar 1969 Hermann Damerau wird für seine 15-jährigr Tätigkeit als 1. Vorsitzender Ehrenmitglied. Zur Neuwahl: 1. Vors. Hermann Damerau, 2. Vors. Dieter Lade, Schriftführer Willi Wendt. Zur „Grünen Woche“ stellen 6 Züchter 35 Tiere aus.

17. Oktober 1969 Der 1. Vorsitzende Hermann Damerau ist am 14.10.1969 verstorben. Der 2. Vorsitzende Dieter Lade übernimmt die Leitung des Vereins. Den Landesverbandspreis der Sommerschau erhielt Heinz Winter.

9. Januar 1970: Dieter Lade wurde zum 1. Vorsitzenden und Werner Lehmann zum 2. Vorsitzenden gewählt.1. Kassierer Erich Schulze.

17. Juli 1970: Für die Sommerschau am 22. und 23. August wurden schon 28 Volierenteile gebaut. 2000 Werbezettel werden verteilt. 160 Kaninchen werden bewertet, 13 Volieren mit Hühnern, 6 Volieren mit Enten und 9 Volieren mit Fasanen. 2 Busse mit 40 Personen werden mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

18. September 1970: Die Sommerschau war ein guter Erfolg. 430 Tiere wurden gezeigt. Der Kassierer E. Schulze gab bekannt, dass 400 Eintrittskarten für Erwachsene je 1 Mark und 126 Kinderkarten je 0,50 Mark verkauft wurden. Überschuss 345,95 Mark.

15. Januar 1971 Die Neuwahl bestätigte die bisherigen amtierenden Vorstandsmitglieder. Zuchtbuchführung: Dieter Lade, Tätomeister: Eduard Rasmussen und seine Frau Zuchtwartin für Kaninchen. Zuchtwart für Geflügel bleibt Werner Lehmann.

21. Mai 1971: Der 1. Vorsitzende Dieter Lade ist zurückgetreten. In der anschließenden Neuwahl wurde Werner Lehmann zum 1. Vorsitzenden und Eduard Rasmussen zum 2. Vorsitzenden gewählt. Zuchtfr. Fritz Krüger wurde 75 Jahre alt und zum Ehrenmitglied ernannt.

17. September 1971: Zur Sommerschau wurden 77 Tiere verkauft. Der Erlös betrug 1068 Mark. 353 Erwachsene und 198 Kinder besuchten die Ausstellung.

14. Januar 1972: Zuchtfreund Karl Mierke macht wieder den Wahlleiter. Er führte aus, dass das vorhandene Geld, wegen der ungewissen Zeiten, in Materialien angelegt werden sollte. 91 Teile mit 102 m Front, 1 m hoch sind vorhanden. Auch div. Käfige für Ziergeflügel. Zu den Wahlen macht, auf Befragen, der gesamte Vorstand weiter und wird wieder gewählt.

1972 Die Zuchtfr. Krüger, Mierke und Schulz bekamen vom LV die Ehrennadel für 25 Jahre treue Dienste Im Taubenbestand von Zfd. Lehmann ist eine pestähnliche Krankheit aufgetreten. Er muss den ganzen Bestand abschaffen.

15. September 1972: Die Ausstellung war wieder ein großer Erfolg. 731 Eintrittskarten, einschl. Kinder), wurden verkauft. Beim Auf- und Abbau der Ausstellung wurden 65,60 DM für Getränke ausgegeben. Der Kassierer bemängelt, dass der Betrag zu hoch sei. Überschuss der Ausstellung: 750,20 DM. Für Neuanschaffungen soll eine Umlage von 100 DM je Züchter erhoben werden.

17. November 1972: Die Debatte über die Anschaffung von Käfigen war sehr lebhaft. Zfd. Lade war dagegen und beanstandete, dass keine Abstimmung darüber stattgefunden hat. Er war nicht zu überzeugen und gab seinen Austritt auch seiner Frau bekannt und verließ die Versammlung

19. Januar 1973: Das Eisbeinessen zur Sommerschau kam unter Schwierigkeiten zu zustande. Dank an Frau Rasmussen, die alles arrangiert hatte. Die Schau erbrachte einen Überschuss von 729 DM. Dafür werden neue Käfige angeschafft. Die Neuwahl erfolgte einstimmig. 1. Vors. Werner Lehmann, 2. Vors. Günter Knaak, 1. Schriftf. Walter Just, 2. Schriftf. Willi Wendt, Kassierer Erich Schulze.

20. Juli 1973: Zuchtfr. Mierke gab bekannt, dass nicht jeder in der Züchtergruppe als Mitglied aufgenommen werden kann. Der Betreffende muss Grundbesitzer sein, oder auf einem Grundstück wohnen. Werner Lehmann gab bekannt, dass er den Vorsitz zum Jahresende 1973 aus gesundheitlichen Gründen niederlegt.

18. Januar 1974: Die Kasse hat einen Bestand von 838,91 DM, das Inventar hat einen Wert von 7175,12 DM. Der Antrag des Vorstandes, den Vorstand nur alle 2 Jahre zu wählen, wurde angenommen. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt.

15. Februar 1974: Auf der „Grünen Woche“ wurde Heinz Winter Landesmeister. Der Kreisverband Geflügel steht vor der Pleite. Im Etat sind nur rote Zahlen.

19. Juli 1974: Werner Hessler wurde als Mitglied aufgenommen.

20. September 1974: Die Sommerschau war ein Bombenerfolg. 157 Kaninchen wurden bewertet. 547 Eintrittskarten für Erwachsene und 200 für Kinder wurden verkauft. Einen Überschuss von 904,09 DM brachte die Schau ein. Nutriazüchter Geßner und Ilona Bäker wurden aufgenommen. Mitgliederbestand z. Zt. 33 Zuchtfreunde.

17. Januar 1975: In der Hauptversammlung wird berichtet, dass 1974 , wegen des schlechten Wetters, einige tausend Tiere gestorben sind. Der Kassenbestand beträgt 1710 DM.1974 gehörten 18 aktive Kaninchenzüchter, mit 14 verschiedenen Rassen, der Züchtergruppe an.

20. März 1975: Eine Jugendgruppe wurde gegründet. Als Jugendwart hat sich Zuchtfreund Eduard Rasmussen zur Verfügung gestellt. Der Beitrag soll 0,25 DM je Monat betragen.

18. April 1975: Die Jugendgruppe hat jetzt 7 Mitglieder. 6 x Kaninchen und 1x Geflügel. Das Alter als Jugendlicher ist bis zum 18. Lebensjahr begrenzt.

8. Mai 1975: Gemeinsam mit der Jugendgruppe wurden bei 12 Züchtern Stallbesichtigungen durchgeführt. Es war sehr warm: 38°C im Auto.

16. Mai 1975: Die Jugendgruppe hat jetzt 9 Mitglieder. Horst Alter wurde als 35. Mitglied aufgenommen.

20. Juni 1975: Als 36. Mitglied wird Adolf Kölbl aufgenommen. In die Jugendgruppe wird Christine Kölbl aufgenommen.

January 17, 1976: The board is re-elected with its old members. The membership fee is increased to 2.00 DM per month.

February 20, 1976: Master beekeeper Erika Geiseler gave a lecture about beekeeping. At the summer show, the rabbits will be evaluated by the judges Möglich and Ahrend. To the table evaluation by judge Janson.

March 19, 1976 : Breeding friend Roddelkopf resigned from the entertainment committee out of anger due to the first chairman’s interference.

June 18, 1976: The stable show the day before was a great success. The excellent qualities of A. Claus and young breeder Wetzel should be highlighted. Zfd. Ortmann refused to allow a tour of his facilities because of his valuable pheasants. Breeding friend Eberhardt gave a lecture about bantams.

July 16, 1976: The youth group wants to organize the egg roll at the summer show.

Egg Strudel 1976

Egg spinning by the youth group at the 1976 summer show

August 20, 1976: The Zfd. Lehmann and Müller were appointed honorary masters. The summer show was once again a great success. The cashier rubbed his hands in joy. The loud conversation between some breeding friends and their neighbors is criticized, which disrupts the meeting.

 October 15, 1976 : The first chairman, Werner Lehmann, announced that he and the first secretary, Just, would be resigning from their positions on December 31, 1976. Lehmann is resigning from his position with immediate effect.

December 19, 1976 : The meeting is opened by second chairman Günter Knaak.

January 14, 1977 : New election of the board: 1st chairman Günter Knaak, 2nd chairman vacant, cashier Erich Schulze, secretary Willi Wendt and Mrs. Eberhardt. The trip to the research center for small animal husbandry in Celle was discussed.

April 22, 1977 The young breeder Gunnar Wetzel died after a serious illness.

Eröffnung Sommerschau 1977
v.l.n.r.: Karl Mierke, n.n., Bezirksbürgermeister Dr. Stücklen, Günter Knaak

18. September 1977: Die Zuchtfreundin Meta Stelter ist verstorben. Die Sommerschau zeigte ein befriedigendes Ergebnis. 878 Eintrittskarten wurden verkauft, davon 303 Kinderkarten. Dem unentwegten Kassenmann Helmut Schröder wurde gedankt. Die 19 fehlenden Tiere vom Zfd. Alter haben die Myxomatose.

21. Oktober 1977: Der Kassierer Erich Schulze wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Der Zfd. Otto Krampe brach während der Versammlung zusammen und wurde mit der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht.

9. Dezember 1977: Frau Gisela Braschwitz wurde als Mitglied aufgenommen.

20. Januar 1978: Der Verein hat jetzt 51 Mitglieder, davon 15 Jungzüchter. Mitglieder, die das ganze Jahr nicht erschienen sind, wurden ausgeschlossen. Als Gründungstag für den Verein wurde der 28. Februar 1928 festgelegt. Für den 2. Vorsitzenden musste nachgewählt werden. Da sich kein Geflügelzüchter zur Verfügung stellte, wurde Adolf Kölbl gewählt. Das 50 jährige Stiftungsfest soll am 1. April 1978 stattfinden.

Der 1. Vorsitzende Günter Knaak beim 50-jährigen Stiftungsfest am 1. April 1978

18. August 1978: Der Zfd. Zotzmann feiert am 13.10.78 seinen 84. Geburtstag.

15. September 1978: Das Wetter hatte bei der Jungtierschau nicht mitgespielt. Es kamen nur 383 Besucher.

Sommerschau 1978

20. Oktober 1978: Der Zuchtfr. Helmut Schröder hat aus gesundheitlichen Gründen seine Scheckenzucht aufgegeben.

19. Januar 1979: Die Ehepaare Herzog und Hessler und Zfd. Walter Just sind ausgetreten. Der Verein hat jetzt 60 Mitglieder. Bei der Neuwahl wurden die drei ersten Vorstandsmitglieder wiedergewählt. 2. Vorsitzender wurde Eduard Rasmussen. 2. Kassierer wurde Helmut Kutter, der bisher die Kasse der Jugendgruppe verwaltet. 2. Schriftführerin Gisela Braschwitz. Karl-Heinz Kasper wurde als neues Mitglied aufgenommen.

20. April 1979: Im Landesverband wurden Günter Knaak als 1. Vorsitzender, Protokollführerin Gisela Braschwitz und für Frauenfragen Gabi Eberhardt gewählt. Manfred Halbach ist ausgetreten.

15. Juni 1979: Ehepaar Stahl mit Sohn und Johannes Zoja wurden als neue Mitglieder aufgenommen.

Stallschau 1979

29. September 1979: Vereinfahrt nach Lautental.

10. Oktober 1979: Der Zuchtwart Grahn soll wegen vereinschädigenden Verhaltens aus dem Verein ausgeschlossen werden. Frau Dorothea Papke wurde als neues Mitglied aufgenommen.

21. Dezember 1979: Gerhard Kutter wurde als neues Mitglied aufgenommen.

18. Januar 1980: Trotz Kälte und Glatteis kamen 25 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Der Verein hat jetzt 61 Mitglieder. Die Jugendgruppe errang bei 3 Ausstellungen den Landesmeister, bei 4 Ausstellungen den 2. Platz.

2. Mai 1980: Vereinsfahrt an die Nordsee.

16. Mai 1980: Karl Mierke gibt die Fasanenzucht auf. Die seine 41 Volierenteile stiftet er dem Verein.

Eröffnung Sommerschau 1980
v.l.n.r.: Bezirksbürgermeister Dr. Stücklen, Günter Knaak, Kaninchen-Preisrichter Gerhard Janson, Helmut Giebe

26.-28. September 1980: Vereinsfahrt nach Fuhrmannreuth/Fichtelgeb. Besichtigung der Zuchtanlage in Bayreuth.

Besichtigung der Gemeinschaftszuchtanlage in Bayreuth 1980

18. Januar 1981:: In den letzten Tagen hat es viel geschneit. Es waren nur 20 Personen zur Hauptversammlung erschienen. Bei der Vorstandswahl wurde der alte Vorstand ohne Gegenvorschläge einstimmig wieder gewählt. Im Verein sind jetzt 48 Alt- und 11 Jungzüchter.

24. April 1981: Gerhard und Jutta Bolsmann werden als neue Mitglieder begrüßt.
Vereinsfahrt nach Bredstedt 1981

8.-10. Mai 1981: Vereinsfahrt nach Bredstedt, Eidersperre, Sylt und Hafenrundfahrt in Hamburg.

19. Juni 1981: Die Frauengruppe a 34 ist gegründet worden.

Frauengruppe 1981
v.l.n.r.: Frieda Knaak, Erika Sommer, Ingeborg Lange, Sonja Schröder, Ruth Giebe, Helga Reifenstein, Gabriele Rasmussen, Dorothea Papke, Sigrid Kölbl, Charlotte Rogowski, Heidi Fielbrandt, Waltraud Kutter
16. Oktober 1981: Der Zfd. Paul Prenzlow ist verstorben.

27. November 1981: Der Kassierer Erich Schulze und der Kantinenwirt Fritz Krüger wollen ihren Posten altersbedingt abgeben. Die Kleintierzüchter sollen sich finanziell an den Vereins-Grundstückskosten beteiligen. Es wird der Vorschlag gemacht, den Stadtrat Manegold als Ehrenmitglied aufzunehmen.

15. Januar 1982: Als 1. Kassierer wurde Zfd. Helmut Giebe gewählt.

20.-22. Mai 1982: Vereinsfahrt nach Kandel/Pfalz. Besichtigung der Zuchtanlage und Hoffest beim ehemaligen Vereinskollegen Adolf Claus.

Vereinsfahrt nach Kandel 1981, rechtes Bild: re: Günter Knaak, li: Adolf Claus
20. August 1982: Als neues Mitglied wurde Armin Wenk aufgenommen. Karl Mierke wird 80 Jahre alt.
Bild links: Eröffnung Sommerschau 1982 v.l.n.r.: Helmut Giebe, Karl Mierke, Willi Wendt, Eduard Rasmussen, Günter Knaak, Bezirksbürgermeister Kriedner
Bild rechts: Modenschau der Frauengruppe bei der Sommerschau 1982
Sittichzüchter Dieter Horstmann mit Leierkasten beim Eisbeinessen zur Sommerschau 1982
14. Januar 1983: Birgit Freigang übernimmt von Eduard Rasmussen die Leitung der Jugendgruppe. Die Frauengruppe hat 15 Mitglieder. Den Wahlleiter bei der Vorstandswahl übernimmt Frank Prosi. Der Kassierer Helmut Giebe will seinen Posten abgeben. Er lässt sich aber doch überreden und macht weiter. Damit wurde der alte Vorstand wieder bestätigt.
9. April 1983 Stiftungsfest. Es wurde ein rechhaltiges Programm geboten. Der BVG-Chor war dabei.

12.-15Mai 1983 Vereinsfahrt nach Lautergrund, Hotel „SCHWARZER ADLER“ in End.

21. Oktober 1983 Zfd. Karl-Heinz Kasper ist nach Westdeutschland verzogen. Er verlässt den Verein.

16Januar 1984 Dem frisch vermählten Ehepaar Gabi (Eberhardt) und Eduard Rasmussen wurde zur Eheschließung gratuliert.

17 Februar 1984 Bei der Bundesschau in Hannover wurde Eduard Rasmussen Bundesmeister.

18 April 1984 Unser Ehrenmitglied und ehemaliger Vorsitzender und Ziergeflügelzüchter Karl Mierke ist am 8.4.1984 verstorben.

17 August 1984 Die Ehepaare Heimann und Ossenkopp wurden als Vereinsmitglieder aufgenommen.

14.-16 September 1984 Vereinsfahrt nach Osterode/Harz, Hotel „ASCHENHÜTTE“.

11 Januar 1985 Bei der Vorstandswahl wurde der alte Vorstand wieder gewählt. 2. Vorsitzender bleibt Eduard Rasmussen. Matthias Meißner ist 2. Kassierer und Gisela Braschwitz 2. Schriftführerin.

Vereinsfahrt nach Heringsdorf 1985: Bild rechts:v.l.n.r.: Kurt Feibicke, Gerhard Kutter, Helmut Giebe
16.-19. Mai 1985: Vereinsfahrt an die Ostsee nach Heringsdorf, Hotel „HOLSTEINER HOF“. Besichtigung der Vogelschutzgebiete. Hähnewettkrähen in Oldenburg.
20. September 1985: Der 1. Vorsitzende Günter Knaak und der 1. Schriftführer Willi Wendt geben eine Erklärung für ihren Rücktritt ab.

6. Dezember 1985: Zur Weihnachtsfeier erschien Zuchtfr. Adolf Kölbl als Nikolaus. Ein Sack war mit Geschenken für die Frauen gefüllt. Die Karl-Mierke-Gedächtnistafel wurde eingeweiht. Der Schriftführer Willi Wendt wird Ehrenmitglied.

Tierbesprechung 1985: v.l.n.r.: Kaninchen-Preisrichter Manfred Möglich, Riesenscheckenzüchter Helmut Schröder, Widderzüchter Volker Faulhaber
17. Januar 1986: Bei der Neuwahl in der Hauptversammlung wurde Eduard Rasmussen zum 1. Vorsitzenden und Gert Fielbrandt zum 2. Vorsitzenden gewählt.

8.-11. Mai 1986: Vereinsfahrt nach Stukenbrock zum Patenverein W221. Hotel „DER KÜHLE GRUND“. Besuch der Zuchtanlage eines Züchters, anschließend ein nicht eingeplantes Hoffest.

Vereinsfahrt nach Schloß Holte-Stukenbrock 1986

6. Juni 1986: Richtfest der Pergola am Vereinsheim. Zimmermeister Heinz Winter, Polier Helmut Giebe und Eduard Rasmussen haben in Gemeinschaftsarbeit das Werk errichtet.

Ehrenmitglied Fritz Krüger 1984

9. August 1986: Besuch von unserem Patenverein W221 aus Schloß Holte-Stukenbrock zu unserer Sommerschau mit 30 Personen.

17.Oktober 1986: Unser Zuchtfreund Fritz Krüger ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

Ehrenmitglied Fritz Krüger 1984

9. August 1986: Besuch von unserem Patenverein W221 aus Schloß Holte-Stukenbrock zu unserer Sommerschau mit 30 Personen.

17.Oktober 1986: Unser Zuchtfreund Fritz Krüger ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

Siegerehrung Hähnewettkrähen 1987: v.r.n.l.: Gabriele Rasmussen,Geflügel- Zuchtwart Bernd Ossenkopp, Prof. Bodo Manegold

28.-31.Mai 1987: Vereinsfahrt in die Lüneburger Heide nach Rosche.

Vereinsfahrt nach Rosche 1987

Käfiglagerbau 1987: v.l.n.r.: Gerhard Kutter, Helmut Kutter, Kurt Feibicke, Helmut Stahn, Helmut Schröder, Matthias Meißner, Eduard Rasmussen

22. August 1987: Der halbe Lagerschuppen für die Ausstellungskäfige wurde fertiggestellt.

24. November 1987: Unser Riesenscheckenzüchter Helmut Schröder ist verstorben.

26. März 1988: Verlegung von Platten für die Aufstellung der Ausstellungskäfige.

15. März 1988: Heinrich Stum und Detlev Küßner sind neue Vereinsmitglieder.

8. bis 11. Juli 1988: Vereinsfahrt nach Prag mit Übernachtung in einem Hotelschiff auf der Moldau.

Stallschau 1988 bei Zfd. Bolsmann links und Fielbrandt rechts

1. September 1988: 53 Züchter aus Frankental, die vom Landesverband Berlin eingeladen wurden, besuchen unsere Sommerschau.

Sommerschau 1988:
v.l.n.r.: Ehrenmitglied Prof. Bodo Manegold,
Preisrichter Manfred Möglich, Schriftfüherin Dorothea Papke

16. September 1988: Zur Sommerschau wurde erstmals der Katalog von Helmut Kutter mit dem Computer hergestellt.

30. September 1988: Unser langjähriger 1. Vorsitzender Günter Knaak ist nach längerer Krankheit verstorben.

Frieda und Günter Knaak 1986

21. Oktober 1988: Hans-Joachim Gleich wird als neues Vereinsmitglied aufgenommen. Hannelore und Gerd Heimann haben ihre Mitgliedschaft zum Jahresende gekündigt.

16. Juni 1989: In der Versammlung wurde beschlossen, dass zur Sommerschau wegen der Kaninchenseuche RHD keine Kaninchen ausgestellt werden. Unser langjähriger Protokollführer Willi Wendt ist verstorben.

Ehrenmitglieder li. Willi Wendt und re. Erich Schulze 1987

21.Juli 1989: Das Veterinäramt genehmigt die Sommerschau unter der Bedingung, dass Aussteller, die auch Kaninchen halten, kein Geflügel ausstellen dürfen.

18.August 1989: Rainer Grossmann ist neues Vereinsmitglied.

20. Oktober 1989: Klaus Burmeister und Christine Keil sind neue Vereinsmitglieder.

17. November 1989: Gisela Geiseler ist neues Vereinsmitglied.

Dezember 1989: Rudow wurde wegen der RHD zum Sperrbezirk erklärt. Wegen der RHD waren das Hähnewettkrähen, die Stallschau, die „Italienische Nacht“ und zwei Versammlungen ausgefallen.

6. Mai 1990: Beim Hähnewettkrähen haben auch Züchter aus dem Ostteil der Stadt teilgenommen.

18. Mai 1990: Durch die Öffnung zur Grenze nach Ostberlin wird auf die dort stattfinden Veranstaltungen hingewiesen.

17. Juni 1990: Erstmals wurde die Stallschau mit Fahrrädern durchgeführt. Züchter aus dem Ostteil der Stadt haben mit teilgenommen.

7. Juli 1990: „Italienische Nacht“ im Vereinsheim. Unkostenbeitrag 25 DM.

17. August 1990: Zuchtfreund Heinrich Stum hat für die Ausstellungskäfige eine modulare Überdachung gebaut.

Eröffnung Sommerschau 1990
Kassierer Helmut Giebe begrüßt die Ehrengäste, daneben Dieter Horstmann, vorn Eduard Rasmussen, links 1. Vorsitzender EGR Frank Prosi

18. Januar 1991: In der Jahreshauptversammlung wurden Eduard Rasmussen zum 1. Vorsitzenden und Gert Fielbrandt zum 2. Vorsitzenden gewählt. Im Laufe des Jahres wurden 25 Volierenteile hergestellt und von Heinrich Stum die Überdachungen für die Käfige.

21. Juni 1991: Der Kassierer Helmut Giebe kündigt an, dass das Eisbeinessen zur Sommerschau nicht mehr kostenfrei sein wird. Der Grund ist: Vereinsmitglieder, die man das ganze Jahr nicht gesehen hat, sind aber beim Eisbeinessen zugegen.

18.Oktober 1991: Monika und Ralf Ochinske werden Mitglieder ab 1.1.1992.

Eröffnung Sommerschau 1993
Bild links: 1. Vorsitzender EGR Frank Prosi bei der Eröffnungsrede
Bild rechts: v.l.: Helmut Stahn, 2. Vorsitzender Gert Fielbrandt, 1. Vorsitzender EGR Frank Prosi, 1. Vorsitzender Eduard Rasmussen, Bezirksstadtrat Wolfgang Branoner

15. Januar 1994: Rainer Briesen ist neues Vereinsmitglied.

30. April-1. Mai 1994: Vereinsfahrt nach Gorisch / Elbsandsteingebirge.

Bewertung der Erzeugnisse der Frauengruppe zur Sommerschau 1994 durch Preisrichter Manfred Möglich links mit Zuchtwart Ralf Oschinske rechts

30. Oktober 1994: Unser Zfd. Frank Prosi (Vorsitzender der Eigenheim und Grundbesitzer Rudow e.V.) ist verstorben.

Vogelzüchter Helmut Reifenstein auf der Sommerschau 1978

16. Mai 1995: Unser Zfd. Helmut Reifenstein ist verstorben. Brigitte Lesger ist neues Vereinsmitglied.

20.-21. Mai 1995: Vereinsfahrt nach Boltenhagen / Ostsee.

18. August 1995: Christa Laurich und Henry Reifensten sind neue Vereinsmitglieder.

20. Oktober 1995: Die Zfrde. Rainer Briesen und Rossmann sind ausgetreten.

10. November 1995: Zfdin.und Ehrenmitglied Eleonore Dammerau ist verstorben.

15. März 1996: Familie Oschinske tritt aus den Verein aus.

11. und 12 Mai 1996: Vereinsfahrt nach Friedrichsroda/Thüringen.

20. Dezember 1996: Der ehemalige 1. Vorsitzende Zfd. Werner Lehmann ist verstorben.

10. Mai 1997: Vereinsfahrt ins Alte Land.

24. Mai 1997: Beteiligung an der Kleintierschau in der Schule am Sandsteinweg.

20. Juni 1997: Monika und Wolfgang Bischoff sind neue Vereinsmitglieder.

18. Juli 1997: Martina und Axel Gympel sind neue Vereinsmitglieder.

Kahnfahrt in Schlepzig/Spreewald mit unserem Patenverein W221 aus Schloß Holte-Stukenbrock

19. September 1997: Petra und Norman Bolsmann sind neue Vereinsmitglieder.

16. Januar 1998: Wolfgang Fritz und Uwe Gerch sind neue Vereinsmitglieder.

21. März 1998: Jubiläumsfeier, 70 Jahre D 34, in der Kolonie Windmühle bei Charli.

9.-10. Mai 1998: Vereinsfahrt nach Usedom.

16. Mai 1998: Beteiligung an der Tierschau in der 30. Grundschule am Sandsteinweg.

13.-14. Juni 1998: 625-Jahr-Feier Buckow und Rudow. Eduard Rasmussen fuhr mit Pferdefuhrwerk und Tieren zum Reiterhof am Ostburger Weg.

17. Juli 1998: Zfd. Heinz Winter hat für unsere Sommerschau ein Kaninchendorf mit acht Häusern und einer Kirche gebaut.

April 1999: Unser Zfd. Richard Gessner ist verstorben.

September 1999: Die Schriftführerin Dorothea Papke hat ihr Amt niedergelegt. Gerhard Kutter wird dieses Amt vorerst kommissarisch weiterführen

8.-9. Mai 1999: Vereinfahrt in den Harz, 3-Annen Hohne. Hotel „PARKHOTEL AM HOHNEKOPF“.

15. Oktober 1999: Anstelle des alten Fahrradunterstandes hat Zfd. Heinz Winter einen neuen Schuppen gebaut. Das Fundament wurde von Zfd. Paul Grasse gesponsert.

21. Januar 2000: Jahreshauptversammlung: Der Kassierer Helmut Giebe legt sein Amt aus Altersgründen nieder. An seine Stelle tritt der bisherige 2. Kassierer Zfd. Helmut Kutter, 1. Schriftführer wird Gerhard Kutter, der bereits ab September 1998 den Schriftverkehr kommissarisch führte.